Die TuN-Gruppe 10ab gestaltete im Juni/Juli 2022 die Torwand auf dem oberen Pausenhof neu. Unter Anleitung von Benjamin Heimer schliffen die Schüler:innen zuerst die Torwand ab, besserten sie dann wo notwendig war aus und grundierten sie, bevor die Torwand ihren neuen Look erhielt. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle für seinen außerordentlichen Einsatz an Benjamin Heimer für dieses Projekt.
Eine tolle Leistung der gesamten TuN-Gruppe 10ab aus dem Schuljahr 2021/22.
Die Torwand wurde rechtzeitig zum Sommerfest fertig, wo sie eingeweiht wurde.
„Ich nehme mein Leben in die Hand“ mit diesen Worten startet Vatan Ukaj von WERTansich(t) seine interaktive Bühnenshow mit den 9. Klässler*innen der Realschule Plus am Lerchenberg. Dabei hält er das Grundgesetz demonstrativ in der Hand und bezieht sich während der gesamten Show immer wieder darauf.
„Die Würde von Vatan ist unantastbar“, sagt er, und sorgt damit erstmal für Irritierung bei den Schüler*innen. Dann lässt er alle Zuschauer*innen in die ausgeteilten Zettel ihren Namen bei Artikel einsetzen. Im weiteren Verlauf erzählt Vatan aus seinem Leben und wie er trotz vieler Herausforderungen sein Leben immer wieder „in die Hand genommen“ hat. Die Schüler*innen sind begeistert, viele können sich mit seinen geschilderten Erfahrungen identifizieren. Einige blättern immer wieder in den ausgeteilten Grundgesetzen nach, als ob sie es nicht glauben könne, dass das wirklich da drinnen steht.
Im Anschluss besucht Vatan die einzelnen Klassen für Workshops. Hier können die Schüler*innen mit ihm persönlich sprechen. Sie teilen ihre Erfahrungen über Diskriminierung und Mobbing und wie sie selbst damit umgegangen sind.
Wir bedanken uns bei Vatan Ukaj für die positiven Denkanstöße und vor allem bei Tamara Kühn von den Respekt Coaches, die uns das möglich gemacht hat.
ChHe
In der ersten Schulwoche lernten sich die 5ten Klassen kennen. Den Höhepunkt dieser Kennlernwoche bildete die Miniolympiade.
Bei der Miniolympiade gab es 9 Stationen mit verschiedenen Aufgaben. Die Stationen wurden von Lehrer:innen und dem Team der Schulsozialarbeit betreut.
Mitgemacht haben die 5ten Klassen. Jede 5te Klasse wurde in 3 kleinere Gruppen aufgeteilt. Begleitet wurden diese Gruppen von jeweils 2 Paten aus den 10ten Klassen. Jede Gruppe hatte ein kleines Heft, um die Ergebnisse der Stationen zu vermerken.
Die Gruppe, die im Durchschnitt besser abgeschnitten hatte, hat gewonnen.
An der Station Merkspiel haben die Kinder kurz Zeit gehabt sich die Gegenstände, die auf der blauen Decke lagen, zu merken.
Nachdem die Zeit abgelaufen war, wurde die Decke zugeklappt und die Gruppe sollte den Paten die gesehenen Gegenstände aufzählen.
Das Ergebnis wurde kontrolliert und es wurde vermerkt wie viele richtige Gegenstände aufgezählt wurden.
Das Handwerk aktiv kennenlernen und sich ausprobieren, das konnten unsere 8. Klassen im ehemaligen Karstadtgebäude. Die Handwerkskammer Rheinhessen bot uns hier die Gelegenheit, auf 450 qm handwerkliche Berufe kennenzulernen und verschiedene Mitmachangebote auszuprobieren:
Die Schülerinnen und Schüler hatten sehr viel Spaß und nutzen gerne die Angebote, spielerisch Berufe im Handwerk kennenzulernen und eigene Stärken zu entdecken.
Auch unsere 9. Klassen Berufsreife werden im März das Angebot der HWK besuchen.
Vom 6. - 20. Dezember fand in allen Klassen der Jahrgangsstufe 8 ein Workshop-Tag statt unter der Frage "Wie wollen wir leben?".
Unsere Respekt Coachin Tamara Kühn führte dafür zusammen mit Referentinnen des IB-Projekts "Wie wollen wir leben?" Workshops mit den Klassen durch, bei
denen sie mit den Jugendlichen in den Austausch kamen, verschiedene Diskriminierungsformen thematisierten und ein Bewusstsein für gesellschaftliche Herausforderungen stärkten. Über verschiedene
Methoden haben sie sich so den Themen Glauben, Identität, sowie Geschlechterrollen und Stereotype angenähert, um einen Perspektivwechsel und Denkanstöße anzuregen. Zudem wurden gemeinsam mit den Schüler*innen Handlungs- und Lösungsstrategien erarbeitet. Dabei war es Ihnen wichtig, den
Jugendlichen zu vermitteln , dass sie selbst ein bedeutsamer Teil der Gesellschaft sind und auch selbst für ein friedvolles miteinander aktiv werden können.
Das vom Bundesfamilienministerium initiierte Programm „Respekt Coaches“ hat das Ziel, ein verständnis- und respektvolles Miteinander an Schulen zu fördern und verfolgt dabei einen primärpräventiven Ansatz. Die Umsetzung findet bundesweit bereits an 275 Standorten statt und ist in Mainz beim Internationalen Bund (IB) angesiedelt.
Durch interaktive Gruppenangebote, Exkursionen und sozialpädagogische Begleitung, organisiert durch die Respekt Coaches, lernen Schüler*innen sich im Diskurs mit anderen zu positionieren und unterschiedliche Auffassungen oder religiöse Überzeugungen zu respektieren. Das Programm ist Teil des Nationalen Präventionsprogramms und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Umgesetzt wird das Vorhaben in Zusammenarbeit mit Trägern der politischen Jugendbildung.
Im November hatten wir, die 9. Klassen, die Möglichkeit, an einem Workshop zum Thema Wertschätzung teilzunehmen. Der Workshop der 9a fand am 26.11.21 statt.
Es kamen drei Personen: Frau Kühn (Respekt Coach vom Internationalen Bund), Sophia und Vatan (von „Wertansicht“).
Als erstes stellten wir uns vor und machten einen Einstieg in den Workshop. Dafür bildeten wir einen Stuhlkreis, stellten uns hin und zeigten mit Karten in rot, gelb sowie grün, wie es uns ging.
Danach sprachen wir über Werte. Zuerst schrieben wir alle Werte auf, die uns einfielen. Wir machten eine Liste über die Werte, die uns am wichtigsten sind und die wir nie aufgeben würden. Danach bewerteten wir selbst, wie viel Prozent von diesen Werten andere an einem sehen. Zum Ende dieses Themas bildeten wir Dreiergruppen und besprachen die aufgeschriebenen Werte.
Das zweite Thema ging auch über Werte. Bei dieser Übung stellten wir vier Kreise dar, die ineinander lagen und miteinander verbunden waren. In den ersten, inneren Kreis schrieb man „ich“, in die anderen drei äußeren Kreise „Familie“, „Freunde“, „Schule“ oder „Außenstehende“. Diese Gruppen ordneten wir, je nachdem wie nahe sie uns stehen. Anschließend schrieben wir Namen von drei Personen und Werte dazu. Als Nächstes machten eine Gruppe von Schüler*innen Standbilder zu Werten in Dreier- und Vierergruppen. Die anderen Schüler*innen mussten die dargestellten Werte erraten. Danach sprachen wir über unsere Probleme und offene Fragen. Viele Schüler*innen empfanden dies als erleichternd.
Nach einer Pause stellte Vatan uns die nächste Aufgabe vor: Wir sollten eine Karte ziehen und zu diesem Thema spontan einen kurzen Vortrag halten. Jeder trug einzeln, spontan und mutig sein Thema vor. Nach jedem Vortrag wurden positive Rückmeldungen gegeben. Wenn jemandem etwas Negatives aufgefallen war, durfte er eine sogenannte konstruktive Kritik geben: „Du könntest nächstes Mal mehr ...“. Dadurch fühlte man sich gut, konnte stolz auf sich sein und sich die Vorschläge für die Zukunft merken.
Am Ende des Vormittags wurde sich darüber ausgetauscht, was einem besonders oder gar nicht gefallen hat an dem Workshop. Das Beste für mich war, dass es kein Richtig und kein Falsch gab und wir offen sein konnten. Man fühlte sich wohl.
Lisia Bellini, Klasse 9a
Der Workshop wurde durch das Programm "Respekt Coaches" ermöglicht. Das vom Bundesfamilienministerium initiierte Programm „Respekt Coaches" hat das Ziel, ein verständnis- und respektvolles Miteinander an Schulen zu fördern und verfolgt dabei einen primärpräventiven Ansatz. Die Umsetzung findet bundesweit bereits an 275 Standorten statt und ist in Mainz beim Internationalen Bund (IB) angesiedelt.
Durch interaktive Gruppenangebote, Exkursionen und sozialpädagogische Begleitung, organisiert durch die Respekt Coaches, lernen Schüler*innen sich im Diskurs mit anderen zu positionieren und unterschiedliche Auffassungen oder religiöse Überzeugungen zu respektieren. Das Programm ist Teil des Nationalen Präventionsprogramms und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Umgesetzt wird das Vorhaben in Zusammenarbeit mit Trägern der politischen Jugendbildung.
Am Montag den 7.3.2022 durften die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 den Schlagzeugern des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz helfen, einen Virus von ihrem „Konzert-Computer“ zu entfernen! Dazu mussten Sie gemeinsam den richtigen Rhythmus-Code in eine Zahnrad-Maschine (aus vielen verschiedenen Schlaginstrumenten) durch Klatschen eingeben, eine Melodie, gespielt auf vier Kesselpauken mit eintippen und letztlich noch einen Echtheits-Check bestehen. Dazu mussten sie, während eines Stückes für Vibraphon und Marimba, die zur gespielten Musik passenden Bilder „anklicken“.
Bei dem von den Schlagzeugern des LPO und der Moderatorin sehr interaktiv gestalteten Konzert hatten die Schülerinnen und Schüler unserer Schule sehr viel Freude und haben viele tolle Instrumente live und hautnah erleben dürfen! Dieser Vormittag war für alle Anwesenden ein tolles Erlebnis! Und natürlich ist es auch gemeinsam gelungen, den "Konzert-Computer“ wieder fit zu bekommen!
(MiBo)
„Kornett statt Knarre“ war das Motto des Konzertes, welches am 30.03.2022 für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 7,9 und 10 in der Turnhalle geboten wurde. Zu Gast war eine groß besetzte Jazz-Combo des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz.
Im Laufe des Konzertes bekamen die Schülerinnen und Schüler nicht nur hervorragend musizierten Jazz aus der Zeit von Louis Armstrong zu hören sondern erfuhren auch viel über sein Leben - unter anderem auch, dass das Kornett, ein sehr enger Verwandter der Trompete, ihn von einer Laufbahn als Kriminellen abhielt. Ein Polizeibeamter erklärte den sehr interessierten Schülerinnen und Schülern dann auch, welche Konsequenzen das Benutzen von Schusswaffen in der Öffentlichkeit heute hat und empfahl zum Ende „Also: bleibt sauber“!
Darüber hinaus wurden die Schülerinnen und Schüler auch aktiv in das musikalische Programm eingebunden: sie sangen gemeinsam mit der Band einen Blues (Call&Response) und unterstützten damit die Band ganz hervorragend.
Zum Ende des Konzerts gab es stürmischen Applaus für die Musiker, aber auch umgekehrt Applaus für die tolle Teilnahme der Schüler!
Bleibt zu hoffen, dass das Landes-Polizei-Orchester diese Arbeit fortführt und dann auch gerne wieder auf dem Lerchenberg konzertiert!
(MiBo)
Am 01.06.2022 fand das Projekt „Students Save Lives“ an unserer Schule statt. Dazu kamen Medizinstudenten/innen an die Schule und zeigten den Schüler/innen, wie man einen Menschen wiederbelebt.
Die Schüler kamen klassenweise in die Aula. Hier stellten sich die Medizinstudenten/innen kurz vor und erklärten, was sie heute mit den Schülern vorhatten. Die Schüler hörten gespannt zu. Eine Studentin zeigte an einer der Puppen, wie sie die Herzdruckmassage richtig durchführen mussten.
Dann teilten sich die Klassen in Vierergruppen auf. Ein Student/ eine Studentin begleitete die Gruppe. Die Schüler probierten sich an den Puppen aus. Dazu lief Musik, damit die Schüler/innen im Rhythmus blieben. Es war eine lockere doch ernste Atmosphäre. Da Schüler/innen waren mit Begeisterung dabei.
Nach einiger Zeit und fleißigem Üben wurde ein Wettbewerb unter den Gruppen gestartet. Dabei ging es darum, dass im richtigen Rhythmus und auch in der richtigen Art wiederbelebt wurde. Das konnten die Schüler/innen vorne an der Leinwand gut erkennen. So war die Motivation sehr groß, die beste Gruppe zu sein. Es wurde sich angestrengt und angefeuert.
Zum Schluss wurde noch gezeigt, wie ein Defibrillator funktioniert. Den Schüler/innen wurde die Angst genommen, dieses Gerät im Notfall zu verwenden. Mutige kamen vor und versuchten sich selbst daran. Sie wurden mit einem großen Applaus belohnt.
Gut gelaunt und auch um eine neue Erfahrung reicher verschwanden die Schüler/innen wieder in ihren Unterricht. Man hörte in den Klassen, dass es ihnen Spaß gemacht hatte.
Ivan Schmidt
Bonjour!
Alle Französischkurse der Jahrgänge 6-9 haben am 07.06.2022 einen Ausflug nach Metz gemacht. Um 8:00 Uhr trafen wir uns an der Bushaltestelle. Nachdem sich einige Schüler noch getestet haben, erreichten wir nach 3 Stunden Metz.
Dort angekommen, betrachteten wir die große Kathedrale Saint Étienne. Im Anschluss machten wir in Gruppen eine Stadtrallye, bei der wir noch mehr über die Stadt und ihre Geschichte erfahren konnten. Danach hatten wir genug Freizeit, um etwas zu essen, shoppen zu gehen und die Stadt weiter zu erkunden. Natürlich versuchten wir auch das Gelernte aus dem Unterricht anzuwenden und uns auf Französisch zu verständigen. Um 16:00 Uhr trafen wir uns wieder und fuhren zurück.
Es war ein gelungener Tag und wir freuen uns schon darauf, Frankreich bald wieder zu besuchen.
Von: Maryam, Martina, Mehir (7a)