Integrative Realschule plus Mainz-Lerchenberg
Integrative Realschule plusMainz-Lerchenberg 

Kooperation mit Betrieben und Praxisbezug: Lerchenberger „Realschule plus“ informiert Mainzer SPD-Besuch

Aus der Allgemeinen Zeitung vom 30.05.2015

Von David Fischer

 

LERCHENBERG - Es ist die Gelegenheit für die Realschule plus im Carl-Zuckmayer-Schulzentrum auf dem Lerchenberg Imagepflege zu betreiben. Eine vierköpfige Delegation der SPD inklusive der schulpolitischen Sprecherin Christine Zimmer ist aus dem Stadtrat gekommen, um das Gespräch mit der Schulleitung zu suchen. Dabei ging es um positive Entwicklungen aber auch um Probleme, die mit der Schulreform auf die integrativen Realschulen zugekommen sind. Denn bisher hinkt der Ruf der neuen Schulform dem Anspruch hinterher, mit dem viele der Pädagogen an ihre eigene Arbeit gehen – die meisten Schüler drängen nach wie vor auf Gymnasien. Für die Wirtschaft und besonders das Handwerk eine schwierige Entwicklung, wie auch die Lerchenberger Ortsvorsteherin Sissi Westrich weiß: „Es muss nicht immer das Gymnasium sein. Es gibt ja auch ein berufsbildendes System, das noch alle Wege offen lässt.“

 

Auf diesen Zweig hat sich die Realschule plus unter Schulleiter Hans-Peter Betz weiter spezialisiert: „Der Bereich Berufsorientierung und Integration von Asylantenkindern ist für uns eine Herzensangelegenheit.“ Neben dem Fachunterricht baut seine Schule dabei auf eine enge Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit, diversen Betrieben im Umkreis und vielen Lehreinheiten zu Themen wie Bewerbung, Vorstellung oder Verhalten im Betrieb.

Eine weitere Besonderheit der Realschule plus ist der Praxistag. Dabei wird den Schülern der neunten Klasse ermöglicht, für einen Tag in der Woche ein Praktikum in einem Betrieb oder in der Verwaltung zu absolvieren – an den restlichen vier Tagen findet weiter ganz normaler Schulunterricht statt.

 

Zu den Herausforderungen für die Schule gehört auch, dass sie im Gegensatz zu den meisten Gymnasien viele Kinder von Flüchtlingen aufnimmt, die kaum Deutsch sprechen. Obwohl einige dieser Kinder vom Bildungsstand her auf ein Gymnasium müssten, werden sie dort nicht akzeptiert. So verlegt sich die Realschule plus auf dem Lerchenberg notgedrungen darauf, diesen Schülern als breite Anlaufstelle zu dienen.

60 Lehrerwochenstunden etwa sind im aktuellen Schuljahr für das Unterrichtsfach Deutsch als Zweitsprache vorgesehen. Eine wichtige Maßnahme auch wenn der Nachteil ist, dass andere Stunden für AGs und Sonderunterricht nicht bewilligt werden. „Wir sind dankbar, dass gerade die Realschulen plus sich in Mainz dafür verantwortlich fühlen“, so Christine Zimmer.

Wir, die Klasse 8b, hat an dem 6. DAK-Plakatwettbewerb für Jugendliche teilgenommen. Gesucht wurden die besten jungen Künstler gegen das Komasaufen. Cool, krass, provokant!

 

Bier. Blau. Blaulicht. Viele Jungen und Mädchen kennen beim Trinken von Alkohol keine Grenzen. Die Folge: Absturz. Jedes Jahr landen mehr als 26000 Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus.

 

Gegen diesen gefährlichen Trend wollten wir ein Zeichen setzen und reichten neun Bilder ein. Jetzt hoffen wir einen Geldpreis zu gewinnen. Damit würden wir uns noch in diesem Schuljahr eine letzte gemeinsame Klassenfahrt finanzieren, denn im nächsten Schuljahr existiert unsere Klasse in dieser Zusammensetzung nicht mehr, das finden wir sehr schade.

Mainz, 26.05.2015

Bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen

Besuch des "France Mobil"

LERCHENBERG - Der weiße Renault Kangoo auf dem Hof der „Realschule plus“ im Carl-Zuckmayer-Schulzentrum kündigt den Besuch schon an. Heute ist das „France Mobil“ zu Gast.

 

Seit September 2002 besuchen zwölf junge Franzosen Schulen in ganz Deutschland und zeigen Schülern, wie spannend, jung und dynamisch Frankreich ist. Im Gepäck haben sie Spiele, Musik, Bücher, Jugendzeitschriften und touristische Broschüren aus Frankreich.

 

Auf spielerische Weise soll so ein aktuelles Bild Frankreichs sowie der französischen Sprache vermittelt werden. Das Programm ist eine Initiative des „Institut français Deutschland“ und der Robert Bosch-Stiftung.

 

Anne Springer hat die Französin Perrine Val an die Mainzer Schule geholt. „Ich freue mich, dass es so kurzfristig geklappt hat“, sagt die Französischlehrerin. „Ich habe damit gerechnet, dass das France Mobil erst im April oder Mai an unsere Schule kommt.“ Springer hofft, dass das France Mobil die Schüler ihrer 7. Klasse motiviert, weiterhin die französische Sprache zu lernen, auch wenn sie die Möglichkeit hätten, das Fach abzuwählen.

 

„Ich möchte den Schülern zeigen, dass Französisch gar nicht so schwer ist, sondern Spaß machen kann“, sagt Val. Bei einem der Spiele bilden die Schüler zwei Teams und stellen sich hintereinander in zwei Reihen auf. Val flüstert dem Letzten in der Reihe auf Französisch Zahlen ins Ohr, die die Siebtklässler auf den Rücken des Vordermanns „malen“ und wie bei „Stille Post“ immer weiter geben. Bei dem ersten in der Reihe zeigt sich am Ende, ob die Kinder richtig liegen.

 

In Frankreich fahren unterdessen zwölf motivierte Deutsche mit ihren Autos an französische Schulen und vermitteln die deutsche Kultur.

 

Foto/Text Allgemeine Zeitung Mainz, 05.12.2014

Fritz-Walter-Cup

Schulmannschaft in nächster Runde

Am 03.12.14  spielte unsere Schulmannschaft beim Fritz-Walter-Cup in der IGS Bretzenheim mit. Unser Team traf in der Gruppe II auf folgende Mannschaften: Gutenberg Gymnasium, Frauenlob Gymnasium und die zweite Mannschaft der IGS Bretzenheim.

 

Im ersten Gruppenspiel besiegte die Mannschaft das Team des Gutenberg Gymnasiums  mit 1:0. Das entscheidende Tor erzielte Tyrell Schnick schon in der 3. Minute. Mit glänzenden Paraden hielt Lukas Kistner den knappen Vorsprung bis zum Abpfiff nach zwölf Minuten.

 

Im zweiten Spiel der Gruppe II traf das Team auf das Frauenlob Gymnasium. Zu Beginn des Spiels kassierten die Jungs gleich das 0:1. Doch sofort nach Wiederanpfiff gelang Cetric Godevi mit einem Sololauf der Ausgleich. Auch in diesem Spiel zeichnete sich Lukas mit tollen Paraden aus und hielt lange das 1:1 fest. Zwei Minuten vor Ende des Spiels erzielte wiederum Tyrell mit einem Schuss in den Winkel den 2:1 Endstand.

 

Nun war der Gruppensieg greifbar nahe und damit das Weiterkommen in die nächste Runde im Februar 2015.

Im letzten Gruppenspiel erkämpfte sich die Mannschaft gegen die IGS Bretzenheim II ein 0:0. Auf beiden Seiten wurden viele Torchancen erspielt, aber beide Torhüter parierten alle Torschüsse.

Als das Spiel nach zwölf langen Minuten abgepfiffen wurde, kannte der Jubel unserer Lerchenberger Jungs keine Grenzen.

Zum ersten Mal in der Geschichte es Fritz-Walter-Cups kommt eine Mannschaft der Realschule plus Lerchenberg in die nächste Runde des Turniers.

 

Folgende Spieler erkämpften den Gruppensieg:

Yannik Djiyehoue, Ruben Goncalves da Silva, David Vodi,  Cetric Godevi, Emmanuel Grübner,  Tyrell Schnick und im Tor Lukas Kistner

Realschule plus

Mainz-Lerchenberg
Hindemithstr. 1 - 5
55127 Mainz

 

Telefon

06131 71138

Fax

06131 361327


Unsere Sekretariatszeiten

 

Montag - Freitag

07:30 - 13:30 Uhr

 

Nutzen Sie auch unser Kontaktformular.

 

 

Druckversion | Sitemap
© Realschule plus Mainz-Lerchenberg im Carl-Zuckmayer-Schulzentrum