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Die Französischschüler der 7., 8. und 9. Klassen reisten im Juni gemeinsam mit Schülern der KKR für vier Tage nach Paris.
Am ersten Tag brachte uns der Busfahrer Marvin nach Paris. Nachdem wir unsere Zimmer im Jugendgästehaus FIAP erkundet hatten, gingen wir zum Abendessen. Anschließend fuhren wir mit der Metro zu Sacré-Coeur. Von dort hatten wir einen herrlichen Blick über die ganze Stadt und konnten auch einen ersten Blick auf den Eiffelturm erhaschen!
Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück zum Louvre. Dort sahen wir u.a. „La Joconde“, die Mona Lisa. Sie ist das berühmteste Gemälde der Welt.
Danach fuhren wir mit unserem Bus zum Stade de France, das wir mit einer Führung kennenlernen konnten. Zurück in der Innenstadt durften wir uns auf den Champs-Elysées aufhalten. Am Abend aßen wir im Hard-Rock-Café.
Am Donnerstag wurden wir morgens von einer älteren Dame mit unserem Bus durch die Stadt geführt. Sie begleitete uns bis zur Tour Eiffel. Mit Eintrittskarten gelangten wir entweder mit dem Aufzug oder mit den Treppen bis in den 2. Stock. Von oben hatte man eine tolle Aussicht!
Anschließend fuhren wir mit der Metro zur Station „Les Halles“. Dort gab es zwei Stunden Freizeit für uns. Abends waren wir im FIAP, wo man freiwillig in die hauseigene Disco gehen konnte.
Am letzten Tag fuhren wir nach Clamart und besuchten die Schüler an der Schule, die uns schon in Mainz kennengelernt hatten. Dort machten wir eine Schatzsuche. Anschließend ging es wieder nach Hause, wo wir abends um halb acht mit vielen tollen Erinnerungen und Erlebnissen im Gepäck ankamen.
Ich fand die Stadt wirklich beeindruckend und bin glücklich, diese Reise mit meinen Freundinnen erlebt zu haben.
Charlene, 9a
Nach langem Vorbereiten war es am 10. April endlich soweit: Unsere Briefpartner aus Clamart bei Paris besuchten uns in der Schule. Schon Wochen vorher schrieben wir uns gegenseitig Briefe auf Französisch und Deutsch.
Als die Franzosen an unserer Schule ankamen, begrüßten wir sie im Foyer und gingen gemeinsam in die Aula. Dort fand ein „Speeddating“ statt, bei dem wir uns besser kennenlernten. Anschließend lernten wir unsere eigenen Partner kennen und führten mit ihnen zusammen ein Quiz durch. Danach wurden wir in Gruppen eingeteilt und durften in die Küche oder den Spieleraum. In der Küche bereiteten wir Schokoladenkuchen, Quiche verschiedener Arten und Spundekäs mit Brezeln zu. In der zweiten Pause führten wir die Besucher durch die Schule. Nach der Pause aßen wir zusammen in der Aula und gaben uns gegenseitig Geschenke. Zum Ende verabschiedeten wir uns von den Franzosen.
Der Tag war sehr schön. Es war toll, unsere Brieffreunde persönlich kennenzulernen! Das Kochen hat uns am besten gefallen. Wir würden uns freuen, die Franzosen nochmal zu treffen, das wir uns alle gut verstanden haben.
Khadija und Charlene (9a)
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10b trafen im Rahmen des Sozialkundeunterrichtes den Kandidaten zur Europawahl Norbert Neuser MdEP (SPD). Nach einer kurzen Vorstellung stellten ihm die Jugendlichen Fragen zur Politik in Europa und Deutschland. Dabei ging es um Themen wie allgemeines Tempolimit, dem Umgang mit dem türkischen Regierungschef Erdogan, seine Haltung zur Datenschutzgrundverordnung, den Brexit und viele weitere Themen. Zum Abschluss sprach Neuser über weitere Perspektiven der Europäischen Union und Möglichkeiten zur Reform der Institutionen. Der insgesamt zweistündige Besuch wurde durch ein Filmteam des SWR begleitet.
Vom 3. bis 5. April fuhren wir, die Klasse 6a, mit dem Reisebus nach Steinbach. Am ersten Tag machten wir eine Wanderung von 6 Kilometern. Als wir wieder ankamen
hatten wir Freizeit. Um 19.00 Uhr kamen zwei Leute, die Eulen dabei hatten. Sie erzählten uns sehr viel über die Eulen und am Ende durften wir sie sogar auf die Hand nehmen und
streicheln.
Am 2. Tag waren wir im Keltendorf, wo ein netter Mann uns viel über früher erzählt hat. Danach durften wir sogar Sachen machen. Wir haben gelernt, wie man filzt,
Ledersäcke baut, Schmuck herstellt und Bogen schießt. Das Mittagessen wurde im Dorf gegessen. Als wir abends wieder ankamen, spielten wir zusammen Fußball. Abends um ca. 21.00 Uhr machten wir eine
coole Nachtwanderung.
Am dritten und letzten Tag haben wir noch eine Dorfrallye gemacht, bei der wir Fragen über Steinbach beantworteten. Am Ende gab es sogar Preise für den 1., 2. und 3.
Platz. Um ca. 12.00 Uhr kam der Bus und brachte uns wieder nach Hause. Unsere Eltern haben sich gefreut uns wiederzusehen. Es waren sehr schöne 3 Tage ?.
Von Jan, Timo und Tim
Im Dezember fand der Vorlesewettbewerb für die 6. Klassen in der Aula statt. Die Klassen suchten dafür zwei SchülerInnen aus, die flüssig und deutlich vorlesen können. Sie mussten sich von zu Hause ein Buch mitbringen und daraus zwei Minuten eine interessante Szene vorlesen.
Eine Jury verteilte Punkte. Die Jury verkündete schnell den Sieger. Der Moderator Herr Schott ging auf die Bühne und machte es spannend. Endlich sagte er: „Vorlesesiegerin ist….Samra!“ Alle jubelten und klatschten.
Die Siegerin und ihre Klasse freuten sich sehr. Für sie gab es eine Urkunde und einen Buchgutschein.
von Nadra
Am Nachmittag des 15. Januar 2019 begab sich die Klasse 7c gemeinsam mit Checker Tobi – ein gebürtiger Mainzer – auf die Suche nach dem Geheimnis unseres Planeten.
Am Beginn des 84-minütigen Abenteuers stand das folgende Rätsel in Form einer Flaschenpost, welches uns auf eine naturwissenschaftliche Schnitzeljagd rund um die Erde mitnahm.
„Blicke in das Herz der Erde.
Wecke den Bären mit acht Beinen.
Lies im Gedächtnis der Welt.
Sammle den wertvollsten Schatz Indiens.“
Wir bestiegen einen aktiven Vulkan auf der Südseeinsel Vanuatu in Australien und blickten in die brodelnde Lava. Anschließend kühlten wir uns im Pazifik ab und trafen vor der Küste von Tasmanien u. a. Delphine und Seedrachen. Von der Wärme ging es in die Kälte des ewigen Eises in Grönland. Die Klimaforscher in einer Forschungsstation zeigten uns u. a. ihre „Glaskugel“, mit der sie in die Zukunft schauen können. Unsere Reise endete in Mumbai, Indien.
Die Zeit verging so schnell, dass manche gar nicht glauben wollten, dass wir schon am Ende angelangt sind und das Rätsel gelöst haben.
Tobi nahm sich vor der Vorstellung noch Zeit für Fragen rund um den Film und plauderte etwas aus dem Nähkästchen. Er freute sich sehr, dass Schülerinnen und Schüler vom Lerchenberg im Publikum saßen, denn das erinnerte ihn an seine Kindheit und Schulzeit.
Der Kinofilm läuft ab dem 31.01.2019 in den Kinos.
Vielen Dank an Megaherz und Medienbildung Mainz für die Freikarten für die Vorpremiere hier im Mainzer CineStar.
Die Theaterpädagogin führte uns 90 min. durch das Labyrinth des Hessischen Staatstheaters in Wiesbaden. Der normale Theaterbetrieb ging weiter und wir durften in viele Bereiche einen Blick werfen.
Über diesen Besuch ist ein kleines eBook entstanden. Viel Spaß beim Durchblättern und Lesen.
„Rettet die Wahlen!“ Unter diesem Motto veranstalteten die Klassen 10a und 10b am 6. und 7. Februar 2019 einen zweitägigen Workshop zur Europawahl. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiteten sich darin Thesen zu Demokratie und Wahlen und sprachen über die Entstehung der Europäischen Union. Sie informierten sich über die antretenden Parteien und deren Spitzenkandidatinnen und -kandidaten und diskutierten im Anschluss über die verschiedenen Positionen. Besonders spannend war für die Schülerinnen und Schüler, dass sie sich selbst einer Partei zuordnen durften und in einer Test-Wahl eine erste Europawahl-Erfahrung sammeln konnten. Zum Schluss recherchierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch über das eigene Smartphone, wie die Kandidatinnen und Kandidaten sich in den Sozialen Medien wie Facebook, Youtube und Twitter darstellten und verglichen die unterschiedlichen Wahlkampfstrategien.
Der Workshop wurde organisiert von Sozialkundelehrerin Caren Quandt und Stephanie Hepper von der Friedrich-Ebert-Stiftung, Regionalbüro Rheinland-Pfalz und Saarland. Unterstützt wurden sie vor Ort von den Teamerinnen Klara Wyrobek und Hannah Farber.
Am 25. und 26. März 2019 stehen für die Sozialkundeklassen der 10. Jahrgangsstufe die nächsten europapolitischen Erfahrungen auf dem Programm. Am ersten Tag lernen sie in Mainz den Kandidaten zur Europawahl Norbert Neuser MdEP kennen und diskutieren mit ihm. Am Tag darauf fahren sie mit dem Bus nach Straßburg, besichtigen dort das Europäische Parlament und nehmen als Gäste an einer Plenarsitzung des Europäischen Parlamentes teil.
Bild 1: Die Schülerinnen und Schüler diskutieren über Thesen zu Demokratie und Wahlen
Zum vierten Mal fand der Tag der Technik am 16.11.2018 in Mainz statt. Dort konnten die Schüler der 8. Klassen handwerkliche Berufe erproben und sich bei 43 Unternehmen ausprobieren. Besonders beliebt waren die Mitmachstationen, wie zum Beispiel die Solarmobilstraße und die 3D Drucker. Die Schüler durften sich ihren eigenen Smartphonehalter formen, aus Blech einen Elefanten biegen, oder eigene Objekte am 3D Drucker konstruieren. Aufgrund dieser Erfahrungen stieg das Interesse an technischen Ausbildungsberufen sowohl bei den Jungs als auch bei den Mädchen. Dieser Tag diente dazu, Ausbildungsberufe, wie IT-Systemelektroniker, Fahrradmonteur und Verfahrensmechaniker für Kunststoff-und Kautschuktechnik kennenzulernen. Die Motivation der Schüler war enorm, denn die technischen Berufen waren zum Anfassen, getreu dem Motto: „Mitmachen statt Zuschauen!“
(HeLa, ElLo, AnZi)
Einige Sechstklässler unserer Schule durften zum ersten Mal am Vorlesetag mit Malu Dreyer, der Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz, teilnehmen. Am Freitag, den 16.11.2018 sind wir gemeinsam
mit Frau Averkamp und Herr Schott mit der Bahn zur Staatskanzlei gefahren. Es war dort sehr schön eingerichtet. Nach der Rede von Malu Dreyer teilten sich die Klassen auf und gingen in verschiedene
Räume. Wir hatten das Glück den größten Raum der Staatskanzlei zu erkunden. Danach wurde uns etwas aus einem Buch vorgelesen. Es war ein sehr erlebnisreicher Tag.
Von Sara und Samra, Klasse 6a
„Ist die Farbe schon trocken?“
„Oh, Pünktlichkeit, ich muss zum Unterricht!“
„Cool, mit der Linie 51 komme ich auch jeden Morgen zur Schule.“
Diese Reaktionen und einige mehr äußerten die Schüler*innen beim Anblick des Graffitis im Foyer zu Wochenbeginn. Nachdem am 24.11.18 das Kunstwerk seinen Platz im Eingangsbereich der Realschule plus Mainz-Lerchenberg fand, begegnen die Schüler*innen nun täglich sehr anschaulich den Prinzipien der Schule.
Im Rahmen der Woche der Realschule plus besuchte Frau Ministerin Ahnen unsere Schule.
Darüber berichten die Allgemeine Zeitung Mainz und "Die Lokale Zeitung"
Am 25.09. starteten die Klasse 6c und 6a ihren Ausflug auf den Barfußpfad. Mit der 45-minüten Zugfahrt nach Bad Sobernheim begann für viele ein unvergesslicher Tag. Die erste Station führte uns durch ein Schlammbad, welches ein Schreikonzert auslöste. Nach einigen weiteren Hindernissen kamen wir an der Nahe, dem Fluss an. Bis auf vier Schüler stellten sich alle der Herausforderung, an einem Seil gesichert, den Fluss zu durchqueren. Das war eine starke Leistung!! Das Highlight dieses Ausfluges war die abschließende Hängebrücke bzw. ein Boot, welches man selbst zur Flussüberquerung bedienen musste. An diesem herrlich sonnigen Tag sind viele Schüler über sich hinaus gewachsen und erlebten ein unvergessliches Abenteuer.
Am Montag, 17.09.2018 konnten Schüler unserer 8. Klassen an der „Energy Generation Tour 2018“ in Frankfurt teilnehmen. Hinter diesem Begriff verbirgt sich eine von der Firma Weishaupt, den Handwerkskammern Frankfurt und Mainz und einigen Sanitärfirmen gesponserte und organisierte Werbeaktion für den Beruf des Anlagenmechanikers.
Die Schüler hatten hier die Möglichkeit sich umfassend über das Berufsbild und die Tätigkeiten eines Anlagenmechanikers zu informieren und konnten an verschiedenen Mitmach-Stationen ihr handwerkliches Geschick unter Beweis stellen.
Neben einem kostenlosen Mittagsimbiss gab es viele Geschenke wie z.B ein T-Shirt, Zollstock, Kugelschreiber usw.
Ein Quiz, bei dem die Schüler ihr erworbenes Wissen nachweisen mussten, rundete den Tag ab und bescherte unseren Schülern einen Gewinn von 50 Euro.
Am 27.09.2018 besuchte Herr Ursprung von der Firma Klein unsere Schule um allen Teilnehmern ein Zertifikat über die erfolgreiche Teilnahme zu überreichen.
„Moggelguntia“ stammt aus der Feder von Sebastian W. Wagner, der 10 Jahre lang erfolgreich die Showbühne Mainz in der Großen Bleiche geleitet hatte. Er selbst stand für Fragen und Antworten an diesem Abend den Schülerinnen und Schülern zur Verfügung sowie auch Daniel Louis und weitere Mitwirkende. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle dafür.
„Moggelguntia“ ist ein Musical, weil viele Geschichten gesungen werden. Sebastian W. Wagner hat 3 Monate zum Komponieren des Musicals gebraucht. Nachdem er mit seinem letzten Musical fertig war, hat sein Chef ihm empfohlen, etwas über Mainz zu schreiben. Sebastian W. Wagner ist ein Autor und Komponist. In seinem Musical spielt und singt er verschiedene Rollen. Heldrusius ist ein Charakter, den sich Sebastian W. Wagner ausgedacht hat und zwar: „Feldherr der Römler“. Für ein Musical braucht man ein Libretto, das in Akte und Szenen eingeteilt ist. (Ayca und Arda)
Bei „Moggelguntia“ machen 13 Chorsänger mit. Manche singen auch ein Lied alleine - ein Solo. Im Orchester hat der Gitarrist 2 verschiedene Gitarren für unterschiedliche Sounds: eine Akustikgitarre und eine E-Gitarre. Insgesamt muss das Orchester 33 Stücke spielen. Das erste Stück von „Moggelguntia“ heißt „Prolog“ und ist die Ouvertüre. (Ayman und Jannik)
Für ein Musical braucht man Spieler, Instrumente, einen Dirigenten und Noten. Bevor die Probe beginnt, bereiten die Musiker ihre Instrumente vor. Der E-Bass-Spieler schließt z. B. den Stecker seines E-Basses an seinen Verstärker an. Die Aufgabe des Dirigenten ist es, den Spielern zu zeigen, wann sie dran sind und ggf. wie hoch oder tief sie spielen müssen.
Der Dirigent hat eine Partitur. Das ist ein Block mit Noten von allen Instrumenten. So weiß er, wann die Musiker spielen müssen und kann ihnen ihren Einsatz geben.
Es gab folgende Instrumente: Tasteninstrumente (Klaviere), Holzblasinstrumente (Saxophon, Klarinette und Querflöte), Blechblasinstrumente (Euphonium und Horn), ein Vibraphon, eine Triangel, Becken, Röhrenglocken, ein Drum-Set und weitere Perkussionsinstrumente. (Anastasia,Cheyenne,Meltem)
Daniel Louis hat die Aufgabe die Geräusche auf der Bühne zu machen. Er begleitet mit Gräuschen das, was auf der Bühne passiert und unterstützt so die Schauspieler. Mit der Bohrmaschine macht er Baustellengeräusche z. B. beim Bau des „Döm". Eine Nasenflöte gehört auch zu seiner Ausstattung. Damit macht er Sounds. Das Handtuch, welches auf seinem Tisch liegt, braucht man nicht für Geräusche. Wofür er es benötigt, hat er uns nicht verraten. Das Zischen in der Luft macht er mit einem Geigenbogen. Wir durften u. a. mit den Kokosnüssen, die um seinen Hals hingen, das Geräusch eines Pferdegalopps nachmachen. Die Küchenrolle dient ihm als Tröte. (Davud, Efe, Edion, Siyar, Bilal)
Für die Requisiten des Musicals ist Daniela Wagner verantwortlich. Der Bau der Requisiten dauerte 2 Wochen. Dazu zählen z. B. Schuhkartons, die als Päckchen eingepackt worden sind und zum Beispiel als Backsteine für den „Dömbau“ verwendet werden. (Valeria, Ibrahim, Eletra, Shila)
Die komplette Kulissen entwarf und baute Valentina Hering.
Bevor die Probe mit einem Durchlauf des ersten Teils des Musicals begann, gab es noch etwas Instrumentenkunde durch den Dirigenten Herrn Greis. Es wurden Fragen beantwortet wie: Warum trägt der Euphoniumspieler Handschuhe oder warum zählt das Saxophon zu den Holzblasinstrumenten.
Die Premiere ist am 22.09.2018 im Frankfurter Hof in Mainz. Das Ensemble spielt insgesamt 5 Aufführungen in Mainz und Saulheim.
Ein schöner Abend, den alle genossen haben.
S. Casado
Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler eröffnet die Veranstaltung in Mainz und unterstreicht damit die Wichtigkeit einer nachhaltigen Nachwuchsförderung. Mit Hilfe eines innovativen Konzeptes, an dem mehrere Akteure aus Pflegeeinrichtungen und Schulen beteiligt sind, wird ein Weg geebnet, junge Leute für Pflegeberufe zu interessieren und damit dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
Das Landesprojekt „Nachwuchssicherung in den Pflegeberufen II“ des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz verfolgt das Ziel, Schüler/-innen in der Phase der Berufsorientierung nachhaltig für die Pflegeberufe zu sensibilisieren und zu begeistern. Statt auf kurzfristige Maßnahmen zu setzen, um dem Personalmangel zu begegnen, werden gezielt im Rahmen von Netzwerken Kooperationen von Einrichtungen der Pflege, Pflegeschulen und allgemeinbildenden Schulen gebildet, um regional die Nachwuchsgewinnung zu fördern. Der direkte Kontakt von Schülern/-innen zu den Pflegeberufen ermöglicht dadurch eine fundierte Entscheidung für eine Ausbildung in der Branche.
Auch in Mainz ist ein solches Netzwerk gegründet worden. Im vergangenen Jahr gestartet, wurde in mehreren Netzwerktreffen geplant, diskutiert und ausgearbeitet, immer begleitet durch Berater/-innen der contec GmbH. Umso erfreulicher ist es, dass Sabine Bätzing-Lichtenthäler in ihrer Funktion als Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, die Bemühungen bei der heutigen Auftaktveranstaltung in den Räumlichkeiten der Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz, würdigte. Die Universitätsmedizin Mainz ist einer der größten Arbeitgeber in der Region, die einzige medizinische Einrichtung der Supramaximalversorgung in Rheinland-Pfalz und damit ein wichtiger Partner im Netzwerk Mainz.
„Die Bedeutung der Mitarbeiter in der Pflege kann kaum überschätzt werden. Die Universitätsmedizin Mainz ist auf hochqualifizierte Fachkräfte angewiesen. Diesen Bedarf versuchen wir über verschiedene Wege zu decken. Zu diesen zählt insbesondere die Aus- und Weiterbildung. So bilden wir an unseren Schulen für verschiedene Gesundheitsfachberufe jährlich unter anderem Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Kinderkrankenpfleger aus – mit Übernahmegarantie nach erfolgreichem Abschluss“, betont der Vorstandsvorsitzende und Medizinische Vorstand der Universitätsmedizin Mainz Univ.-Prof. Dr. Norbert Pfeiffer. „Um junge Menschen in der Phase der Berufsorientierung zu unterstützen und potentielle Nachwuchskräfte für die Pflege zu interessieren, ist das Landesprojekt sicher sehr hilfreich. Von Schüler zu Schüler lässt sich auf Augenhöhe ganz ungezwungen vermitteln, dass unsere Ausbildungen und die Pflegeberufe vielseitig und interessant sind.“
Die Realschule plus Mainz-Lerchenberg und das Gymnasium Theresianum ermöglichen der Schülerschaft ihrer Klassenstufen 9 die Teilnahme in Form einer freiwilligen AG bzw. eines Wahlpflichtfaches. Die intensive Begleitung der Schüler/-innen erfolgt in beiden Kursformen durch die Auszubildenden der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege und Gesundheits- und Kinderkrankenpflege der Universitätsmedizin Mainz und der Auszubildenden der Sophie-Scholl-Schule, BBS 2 Mainz. In den einzelnen Einheiten werden ganz verschiedene Themengebiete gemeinsam erkundet. Ein wichtiger Aspekt ist das Erfahren der Lebenswelt alter, pflegebedürftiger oder kranker Menschen. Sinnesübungen und Alterssimulationen können ebenso wie das Erkunden verschiedener Gelände mit dem Rollstuhl oder Rollator intensive Einblicke vermitteln. Die Kommunikation zwischen Auszubildenden und Schülern/-innen bedingt die umfassende Auseinandersetzung mit einzelnen Bestandteilen der theoretischen Einheiten und entspricht dem Ansatz des Peer-to-Peer-Learnings. Damit die Schüler/-innen auch praktische Erfahrungen in der Arbeit mit zu pflegenden Menschen sammeln können, werden sie in verschiedenen Formen an die Praxis herangeführt. Ein weiterer wichtiger Partner ist in diesem Zusammenhang die DRK Seniorenresidenz Carolinenhöhe in Ingelheim.
Herauszustellen ist das große Engagement, das alle Beteiligten in der Planungsphase zeigten, um das Konzept im Rahmen des Landesprojektes mit Leben zu füllen. Im Zuge der Auftaktveranstaltung wird mit der Unterzeichnung einer gemeinsamen Erklärung ein wichtiger Grundstein für die weitere Zusammenarbeit gelegt.
Marion Hahn, Pflegevorstand der Universitätsmedizin Mainz, bekräftigt abschließend: „Mit diesem Projekt beschreiten alle Beteiligte einen sinnvollen und richtigen Weg, von dem alle profitieren. Wir als Universitätsmedizin erhalten die Chance, auf neuen Wegen potentielle Nachwuchskräfte anzusprechen. Unsere Schülerinnen und Schüler erleben zum einen wie es ist, auf der anderen Seite des Lehrpults zu stehen, wodurch sie didaktische Kompetenzen entwickeln. Zum anderen erfahren sie eine Wertschätzung ihres Wissens und Engagements. Schülerinnen und Schüler verschiedener Schularten kommen miteinander in Kontakt, tauschen ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus, und sie lernen etwas über gesundheitsrelevante Themen.“
Um Schülerinnen und Schülern erste Einblicke in die verschiedenen Ausbildungsbereiche im Lebensmitteleinzelhandel zu geben, hat Edeka Südwest einen Bus speziell ausgebaut. Das Frischemobil machte am 10. August Halt an unserer Schule.
An acht Entdeckerstationen sowie zwei interaktiven Multimediaspielen erhielten die Jugendlichen spannende Einblicke und interessante Informationen rund um die Tätigkeiten der Ausbildungsberufe im Lebensmitteleinzelhandel.
Nach einer kurzen Einführrunde stand Rebecca Kaiser vom Edeka-Ausbildungsmarketing mit ihrem Team den Schülerinnen und Schülern für sämtliche Fragen rund um eine Ausbildung in den Märkten zur Verfügung. Jeweils zwei Schulstunden lang durften die Klassen 8a, 8b,8c und 8d im Bus alles erkunden und ausprobieren. An der Station „virtuelle Frischetheke“ hatten die Jugendlichen beispielsweise auf verschiedene Kundenwünsche zu reagieren. Dafür wurden ihnen auf einem großen Bildschirm kurze Videos gezeigt. Je nachdem, wie sich der Schüler entschied, fiel die Reaktion des Kunden im Video aus. An der Station „Kasse“ hingegen hieß es den Überblick zu behalten, während Artikel für Artikel abgescannt wurde. Ein weiteres Highlight im Bus ist das Multimediaspiel „Supermarkt-Scooter“. Hierbei galt es bei einer virtuellen Fahrt durch einen Supermarkt verschiedene Fragen zu beantworten.
Beeindruckt zeigten sich die Jugendlichen am Ende der Bustour vor allem von den vielfältigen Tätigkeiten in einem Lebensmittelmarkt und den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten. Neben Informationen zu den Ausbildungsberufen im Lebensmitteleinzelhandel, wurde beim Informationsgespräch in der Lounge des Busses das Hauptaugenmerk daraufgelegt, den Schülern verschiedene Möglichkeiten zur beruflichen Orientierung aufzuzeigen.
BO-Koordinator Andreas Luft und Jobfux Robert Schwab waren begeistert und finden, dass das Frischemobil eine tolle Möglichkeit ist, den Jugendlichen einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder im Lebensmitteleinzelhandel zu ermöglichen.