Die Medienscouts der Realschule plus Mainz-Lerchenberg gestalteten eine E-Session bei der landesweiten 21. iMedia "Teilhabe und Meinungsbildung in der digitalen Welt" in Rheinland-Pfalz mit.
Thema der E-Session: Medienscouts - Mitgestaltung der Medienbildung an der Schule
Am 17.05.2021 haben wir, die Medienscouts, uns aktiv an der iMedia beteiligt. Es hat uns sehr gefallen. Wir haben unsere Präsentation vorgestellt. Jede hatte einen Teil vorbereitet, den sie vorstellen musste. Wir erzählten u. a. über Cybermobbing und wie wir in der Schule darüber informieren und wo man sich Hilfe holen kann, unseren QR-Code-Quiz, die Digitale-Pinnwand während des Fernunterrichts, unsere geplanten Workshops in der Orientierungsstufe, stellten unseren Internetauftritt vor, unsere selbst erstellten Medienscoutsbuttons mit tinkercad, usw. Es war sehr interessant und spannend wie unsere Präsentation bei den anderen ankam. Unter den Teilnehmer*innen war auch das Team des PLs, das die Medienscouts im Land betreut. Toll war, dass jede etwas zu sagen hatte. Das hat Spaß gemacht!
Wir haben alle die Hoffnung, dass wir bei der nächsten iMedia unseren Info-Shop oder Workshop vor Ort machen können, also das Ganze „persönlich“ machen können.
Wir haben die ganze E-Session mit BBB gemacht und es hat gut funktioniert. Es war ein aufregender und sehr schöner Tag.
Am Ende haben wir von allen Teilnehmer*innen ein sehr gutes Feedback bekommen. Sie haben unsere Arbeit, unsere Ideen und unsere Präsentation gelobt. Das hat uns SEHR glücklich gemacht.
Wir freuen uns auf die nächste iMedia.
Euer Medienscouts-Team
Diese Woche machte der Bausprinter bei uns an der Schule halt. Hier konnten Schüler der 8. und 9. Klassenstufe verschiedene Aufgaben aus dem Baubereich ausprobieren. Vor allem der Radlader-Simulator kam super an. Pedro: „Da kann Holiday Park einpacken.“
Handwerkliches Geschick, Präzision und Konzentration wurde an vielen Stationen benötigt. Auch das sommerliche Wetter trug dazu bei, dass es für alle ein schönes und interessantes Erlebnis war.
Vor den Weihnachtsferien kamen die Respekt Coaches Frau Kühn und Herr Bana mit dem Programm „Wie wollen wir leben?“ zu einer Workshopreihe zu uns in die Klasse. Sie haben uns viel über Respekt und Diskriminierung beigebracht. Unsere Klasse hat das Thema sehr interessiert.
Ich fand besonders dieses Thema interessant: Wir sollten uns verschiedene Personengruppen wie Homosexuelle, Juden, Muslime, Menschen mit Behinderung und Afrikaner vorstellen und zeichnen. Es kam heraus, dass jeder eine andere Vorstellung von den Gruppen hat. Aber es wurde uns klar, in Wirklichkeit ist es ganz anders: Alle Menschen sind gleich, egal zu welcher Gruppe sie gehören. Kommentar von Herrn Bana: „Im Endeffekt bluten wir sowieso alle gleich.“
Wir fanden es toll, dass die Respekt Coaches bei uns waren. Wir würden uns freuen, wenn sie uns noch einmal besuchen kommen.
Angelina, 8c
Respekt und Solidarität in Zeiten der Krise
In diesem Schuljahr konnte nun auch die Kooperation mit Frau Tamara Kühn vom Internationalen Bund und dem Programm „Respekt Coaches“ starten.
Als erstes Projekt wurden in den Klassenstufen 5-7 Mund-Nasen-Schutz-Masken gestaltet und der Frage nachgegangen, wie auch in Zeiten der Corona-Pandemie Solidarität gezeigt werden kann und was das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes eigentlich mit Respekt zu tun hat. Im Zuge eines Projekttages wurde die Zeit während der Gestaltung dazu genutzt, neben Hygienemaßnahmen auch über Erlebtes zu sprechen und was wir in diesem Jahr Neues über uns und die Gesellschaft gelernt haben.
Die kreativen Ergebnisse der Schüler*innen können sich wirklich sehen lassen. Bis auf das Format gab es keine Vorgaben der Gestaltung, sodass die Schüler*innen hier selbst kreativ sein konnten und die Maske so gestalten, wie sie sie später auch gerne anziehen möchten.
Das Programm „Respekt Coaches“ wurde vom Bundesfamilienministerium initiiert und hat das Ziel, ein verständnis- und respektvolles Miteinander an Schulen zu fördern und verfolgt dabei einen primärpräventiven Ansatz. Die Umsetzung findet bundesweit bereits an 190 Standorten statt und ist in Mainz beim Internationalen Bund (IB) angesiedelt.
Durch interaktive Gruppenangebote, Exkursionen und sozialpädagogische Begleitung, organisiert durch die Respekt Coaches, lernen Schülerinnen und Schüler sich im Diskurs mit anderen zu positionieren und unterschiedliche Auffassungen oder religiöse Überzeugungen zu respektieren. Frau Kühn steht daher für Fragen oder Ideen zur Umsetzung einer demokratischen und diskriminierungsfreien Schule gerne zur Verfügung. So fand neben der Masken-Gestaltung auch bereits eine Workshopreihe mit dem Programm „Wie wollen wir leben?“ in der 8c statt, welches im kommenden Jahr auch in den anderen 8. Klassen durchgeführt werden soll.
Wir, die Mädchen der Klasse 8c, haben zusammen mit dem Künstler Herrn Overbeck einen Stromkasten auf dem Lerchenberg gestaltet. Herr Overbeck hatte aus unseren Ideen einen Entwurf angefertigt.
Bei unserem ersten Treffen am ziemlich beschmierten Stromkasten gab Herr Overbeck uns Schwämme mit rauen Seiten, mit denen wir die Oberfläche des Stromkastens anrauten. Das haben wir gemacht, damit das Spray später halten würde.
Eine Woche später konnten wir dann sprühen. Zunächst mussten wir die Sprühflaschen gut schütteln. Danach sprühten wir in weiß eine Vorzeichnung auf den Kasten. Als die Vorzeichnung fertig gesprüht war, fingen wir an, den Kasten mit den von uns ausgesuchten Farben zu besprühen. Damit die Linien gerade wurden, klebten wir das, was so bleiben sollte, ab, und sprühten die freie Fläche an. Als wir mit allem fertig waren, klebten wir die Vögel, die wir vorher ausgeschnitten hatten, auf den Kasten und sprühten sie schwarz an.
Das alles hat uns viel Spaß gemacht!
Lisia B. und Elona E. (8c)